In den letzten 10 Jahren hat sich der Immobilienmarkt bezüglich Finanzierungen von Immobilien stark verändert. Die Anzahl an Transaktionen mit einer Finanzierung haben stark zugenommen und sind im lokalen Immobilienmarkt zum ‘Normalfall’ geworden.
Die Hypotheken von nationalen und internationalen Banken sind in Dubai für UAE-Residents als auch für Non-Residents zugänglich. Jedoch werden heute weitere alternative Finanzierungsformen angeboten. Diese sollten bei einem Immobilienkauf ebenfalls in Betracht gezogen werden.
Beim Kauf einer bestehenden Immobilie muss mindestens 20 Prozent bzw. als Non-Resident 50 Prozent des Kaufpreises als Eigenkapital eingebracht werden. 80 Prozent bzw. 50 Prozent kann über eine lokale Hypothek finanziert werden.
Die maximale Laufzeit einer Hypothek beträgt dabei 25 Jahre. In Dubai wird über die vereinbarte Laufzeit grundsätzlich die gesamte Investition amortisiert.
Auch bei Neubauprojekten existieren Finanzierungsmöglichkeiten. Bei Neubauprojekten kann jedoch nur 50 Prozent des Kaufpreises über eine Bank finanziert werden. Die andere Hälfte muss als Eigenkapital eingebracht werden. Die maximale Laufzeit beträgt dabei 25 Jahre.
Die Hypothekarzinsen bewegen sich zwischen 6-8 Prozent. Da der Dirham an den US-Dollar gekoppelt ist, sind die Zinsentwicklung in Dubai analog deren in der USA.
Mittlerweile bieten die grossen und etablierten Immobilien-Entwickler eigene Finanzierungslösungen an. Insbesondere die Entwickler, Emaar, Dubai Properties und Nakheel, offerieren äusserst attraktive Finanzierungen.
Diese erlauben dem Käufer eine zinsfreie Abzahlung innert fünf Jahren seit der Übergabe des Immobilienobjektes. Gerade der administrative Aufwand bei solchen Finanzierungen ist gering und oftmals sind diese auch günstiger als gewöhnliche Finanzierungen.
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